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Ich bewerbe mich bei der Bundestagswahl für das Direktmandat in meiner Heimat, dem Wahlkreis 1, Flensburg-Schleswig. Ich stelle Ihnen auf dieser Seite meine Beweggründe, die Inhalte, für die ich streite, und meine politische und persönliche Geschichte im Norden vor. Außerdem finden Sie Termine und Kontaktmöglichkeiten und – wenn Sie wollen – die Gelegenheit, meinen Wahlkampf zu unterstützen.
Über mich
Vom Kreisverband zum Bundesvorsitzenden
Meine politische Karriere begann hier im Landkreis und in der Stadt, noch bevor es eine Karriere war. Damals waren die GRÜNEN noch nicht mal im Kreistag und der Kreisverband bestand aus 30 Mitgliedern. Von 2002 bis 2004 war ich Kreisvorsitzender in Schleswig-Flensburg, 2008 Spitzenkandidat für die Kommunalwahl, die mit dem Einzug in den Kreistag erfolgreich endete. Ich wurde dann Fraktionsvorsitzender im Kreistag Schleswig-Flensburg, bis ich ihn verließ, weil ich Fraktionsvorsitzender im Landtag wurde. Bis dahin aber lernte ich Politik von der Pike auf: Konversion und Bundeswehrabzug, Schüler*innenbeförderungen, Kreismusikschule, Knickschutz….
Als ich 2012 Minister wurde, bekam ich die Möglichkeit viele Themen der Region Flensburg-Schleswig in der Verantwortung für das Land zu betreuen: Die Natur zu schützen, die Knicklandschaft des Nordens zu erhalten, den Nitrateintrag zu verringern, den Bäuerinnen und Bauern eine Einkommensperspektive jenseits von „Wachse oder Weiche“ zu geben, indem Ökolandbau, Vertragsnaturschutz und Direktvermarktung gefördert werden. Der Schutz der Schweinswale und der Ostsee vor Plastik wie Chemie, der Kampf gegen Fracking, die Energiewende und alle ihren Herausforderungen. Windkraft, Netzausbau, Speicher voran bringen, den ländlichen Raum neu zu denken und von der Mobilität bis zum Erhalt von Ortskernen neue Konzepte zu entwickeln. Die besondere Kultur des Grenzlandes als Zweikulturland und die Grenze zu Dänemark nicht als Trennlinie, sondern als Magnetlinie zu begreifen – das alles und vieles mehr nahm ich mit aus unserer Region und übernahm dafür Verantwortung.
Dann gab ich die Verantwortung auf und wurde Bundesvorsitzender. Und wieder konnte ich aufbauen auf dem, was wir auch hier aufgebaut hatten. Eine Partei, die geeint ist, die gut gelaunt ist, die bereit ist, Probleme anzugehen und dafür in die Verantwortung will, die gut über die eigenen Pläne redet und nicht schlecht über die politischen Mitbewerber.

„Die GRÜNEN sind eine Partei, die geeint ist, die bereit ist, Probleme anzugehen und dafür in die Verantwortung will.“
„Die GRÜNEN sind eine Partei, die geeint ist, die bereit ist, Probleme anzugehen und dafür in die Verantwortung will.“
„Die GRÜNEN sind eine Partei, die geeint ist, die bereit ist, Probleme anzugehen und dafür in die Verantwortung will.“
Direktkandidatur
Wie eine Rückkehr nach Hause
Wie sehr ich von den Erfahrungen, die ich mit vielen von Euch in den letzten Jahren hier in der Region sammeln durfte, geprägt bin, merkte ich aber erst so richtig, als die Idee, mich im Wahlkreis 1 um die Direktkandidatur zu bewerben, konkret wurde und ich wieder im Landkreis und in Flensburg – begleitet von Mitgliedern des Parteivorstandes und der Fraktion – unterwegs war.
Von der Freiwilligen Feuerwehr über die Solidarische Landwirtschaft bis zur Flüchtlingshilfe – so viel Energie und Engagement von Menschen. Von Uni und Hochschule über die Brauerei bis zum Tourismus der Förde- und Schleiregion, so viel Aufbruch, nachhaltige Wertschöpfung zu betreiben. Von der Niederdeutschen Bühne bis zum Volksbad – so viel Druck in der Corona gebeutelten Kulturszene… und alles geht mich etwas an.
Für mich ist die Direktkandidatur wie eine Rückkehr nach Hause. Die Unmittelbarkeit und Direktheit der Menschen, die konkreten Probleme und die Suche nach Lösungen, die haben mich angetrieben und mich wiederum motiviert. Es wäre eine Ehre und ist ein Ansporn, ihn, seine Menschen, im Deutschen Bundestag zu vertreten.
„Für mich ist diese Kandidatur wie eine Rückkehr nach Hause. Die Unmittelbarkeit und Direktheit der Menschen, die konkreten Probleme und die Suche nach Lösungen, die haben mich angetrieben und mich wiederum motiviert.“
„Für mich ist diese Kandidatur wie eine Rückkehr nach Hause. Die Unmittelbarkeit und Direktheit der Menschen, die konkreten Probleme und die Suche nach Lösungen, die haben mich angetrieben und mich wiederum motiviert.“
„Für mich ist diese Kandidatur wie eine Rückkehr nach Hause. Die Unmittelbarkeit und Direktheit der Menschen, die konkreten Probleme und die Suche nach Lösungen, die haben mich angetrieben und mich wiederum motiviert.“
Ideen für den Wahlkreis
Eine Modellregion für Deutschland
Ich sehe unseren Wahlkreis 1 als eine Modellregion für Deutschland: Dörfer und ländlicher Raum sowie eine mittelgroße Stadt mit einer Uni, nicht arm und nicht reich. Und fest verankert in Europa, an der dänischen Grenze, mit einer eigenen wechselvollen Geschichte und Identität. Unser Wahlkreis 1 mag geographisch an der Peripherie liegen – aber das bedeutet auch, dort dass der Blick auf das Land einen weiten Horizont hat. Kulturell, politisch und sozial spiegelt er das große Land im Kleinen, ist ihm im fluoreszierenden Selbstverständnis als deutsch-dänische Stadt eine halbe Kiellänge voraus.
Das schließt mit ein, dass ich auch die Perspektive der Dänischen Minderheit in Berlin vertreten werde. Meine letzten 20 Jahre waren Jahre in der besonderen zweisprachigen Kultur hier oben, ich hab den skandinavischen Blick gelernt – das Wertschätzen der öffentlichen Einrichtungen, das Gemeinschaftsgefühl, als Minderheit nicht weniger wert zu sein. Als Abgeordneter werde ich das nicht vergessen und die Interessen der Region auch in Bezug auf die Anliegen der Dänischen Minderheit vertreten.
Die GRÜNEN haben bei Bundestagswahlen bisher nur das Direktmandat in Friedrichshain-Kreuzberg gewonnen. Dass ein grüner Kandidat ausgerechnet einen ländlich geprägten Wahlkreis am Rand der Republik gewinnen kann, dürfte noch vor nicht so langer Zeit als ausgeschlossen gelten. Aber die Zeiten haben sich geändert. Wir haben die Zeiten geändert. Die Erwartungen der Menschen an Politik und an die GRÜNEN haben sich verändert. Sie wollen eine neue Art politischer Führung, eine die zuhört, damit sie gehört wird, die sich angreifbar macht, damit sie angreifen kann. Und die Erwartung ist und muss sein, dass die großen Fragen unserer Zeit endlich ebenso große Antworten bekommen.

„Die Erwartung ist und muss sein, dass die großen Fragen unserer Zeit endlich ebenso große Antworten bekommen.“
„Die Erwartung ist und muss sein, dass die großen Fragen unserer Zeit endlich ebenso große Antworten bekommen.“
„Die Erwartung ist und muss sein, dass die großen Fragen unserer Zeit endlich ebenso große Antworten bekommen.“
Wir haben an uns gearbeitet und uns Themen erarbeitet. Wir verbinden den Drang, die Dinge zu ändern – wie wir wirtschaften landwirtschaften, uns fortbewegen – mit einem neuen Vertrauensversprechen – dass Politik stark und groß genug ist, die großen Probleme unserer Zeit zu lösen. Wir denken nicht in Gegensätzen und dem großen „Oder“, sondern in Verbindungen und dem „Und“. Stadt und Land sind eine Region, Jung und Alt eine politische Generation, wo wir wohnen, woher wir kommen oder unsere Mütter und Väter, wie wir heißen und aussehen, wen wir lieben, das prägt unsere jeweiligen Geschichten und alle müssen das Recht auf ihre jeweiligen Geschichten haben – aber eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn man für einander eintritt. Das nennt man Solidarität.
In den letzten Jahren bin ich mit dem Zug in jede Ecke Deutschlands getourt – aber immer wieder bin ich nach Hause gefahren – für ein paar Stunden in Flensburg fährst Du tausend Kilometer Umweg. Ganz oft haben mir Leute, die meinen Kalender sahen, gesagt, dass das Unsinn ist, dass Berlin näher ist. Dass ich Fahrzeiten sparen kann. Ich brauchte das. Ich wollte nach Hause. Was ein Gefühl war, ist in den letzten Monaten zu einem Programm geworden. Bei den vielen Besuchen in Stadt und Land habe ich verstanden, wie viel mir diese Region und ihre Menschen bedeuten. Sie ist Heimat. Sie ist der feste Grund, auf dem ich frei sein kann um Politik für Deutschland zu machen.
Es ist möglich, dass wir diesen Wahlkreis gewinnen – und ich will dafür kämpfen, dass es gelingt. Mit Eurer Unterstützung, mit vereinten Kräften, mit der Gemeinsamkeit, die wir sein können, wird es gelingen.
Kontakt
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Wenn Sie Fragen zu Themen in meinem Wahlkkreis haben, können Sie mir hier schreiben:
direktkandidatur@robert-habeck.de
Bei Fragen zu bundespolitischen Themen, können Sie mir hier schreiben:
robert.habeck@gruene.de
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